Als jemand aus Österreich, der seit Jahren online spielt und fast ausschließlich mit Bitcoin einzahlt, sehe ich 2026 einen neuen Trend, der viele Spieler verwirrt: Prediction Markets werden immer öfter mit klassischen Sportwetten verwechselt. In Foren, Telegram-Gruppen und sogar in Suchanfragen merke ich, dass viele nicht mehr klar unterscheiden, was eigentlich ein Sportsbook ist – und was eben nicht. Genau hier entstehen falsche Erwartungen, unnötige Risiken und manchmal auch Enttäuschungen.
Prediction Markets wirken auf den ersten Blick wie Sportwetten: Man setzt Geld auf ein Ereignis und hofft, richtig zu liegen. Doch die Logik dahinter ist eine andere, und das ist entscheidend, wenn man sein Geld – vor allem Krypto – sinnvoll einsetzen will.
Was Prediction Markets wirklich sind
Prediction Markets sind Märkte, auf denen Wahrscheinlichkeiten gehandelt werden. Statt eine klassische Wette gegen einen Buchmacher abzuschließen, kaufe oder verkaufe ich Anteile an einem möglichen Ergebnis. Der Preis zeigt, wie wahrscheinlich ein Ereignis eingeschätzt wird. Steht ein Markt bei 0,70, bedeutet das vereinfacht: Der Markt glaubt zu 70 % an dieses Ergebnis.
